| 1213 | Erste urkundliche Erwähnung des Ortes in einer Grenzberichtigung zwischen dem Königreich Böhmen und den Besitzungen des Bischofs von Meißen |
| 1717 | Ernst Ferdinand von Knoch, königlich-polnischer und kurfürstlicher-sächsischer Kammerherr, übernimmt das Rittergut von der in Konkurs geratenen Familie von Seydewitz |
| 1721-37 | Das barocke Schloss entsteht nach Plänen des sächsischen Oberlandbaumeisters Johann Christoph Knöffel |
| 1744 | Rammenau gelangt in Besitz der Familie von Hoffmann (durch Erhebung in den Reichsgrafenstand 1778 "von Hoffmannsegg") |
| 1762 | Johann Gottlieb Fichte in Rammenau geboren |
| 1794 | Kauf des Rittergutes durch Friedrich von Kleist; Umgestaltung von Schloss und Garten im klassizistischen Stil |
| 1820 | Rammenau wieder im Besitz der Familie von Hoffmannsegg |
| 1880 | Hans Curt Christoph Ernst von Posern kauft das Gut |
| 1914 | Rammenau kommt durch Erbschaft in Besitz von Margarete Gisela Gabriele Alexandra von Helldorff, geborene v. Posern |
| 1942-1945 | Auslagerung für Teile der Dresdner Kunstsammlungen |
| 1945 | Enteignung durch die Bodenreform |
| 1951 | Nutzung durch die Hochschule für Bildende Künste Dresden |
| 1962 | Fichte-Gedenkstätte des Ortes wird in das Schloss verlegt, Beginn umfangreicher Restaurierungsarbeiten |
| 1967 | Eröffnung des Kreismuseums |
| 1970 | Kulturakademie Dresden als weiterer Nutzer des Schlosses (bis 1989) |
| 1993 | Das Barockschloss ist im Besitz des Freistaates Sachsen |
| 1995 | Wiedereröffnung des restaurierten Spiegelsaales |