Ende des 12. Jh. | Entstehung einer Burgwarte der Reichsministerialen von Waldenburg |
1241 | Erste urkundliche Erwähnung von Wolkenstein |
um 1300 | Münzprägungen der Waldenburger |
1323 | Heinrich II. von Waldenburg erwähnt die Münze seiner Stadt Wolkenstein |
1372 | Karl IV. bestätigt den Markgrafen von Meißen die Lehnshoheit über die Waldenburgischen Burgen Wolkenstein, Scharfenstein und Greifenstein |
1378 | Nach dem Verkauf ihrer Stammburg richten die Waldenburger in Wolkenstein einen neuen Hauptsitz ein |
1474 | Mit dem Tod des letzten männlichen Waldenburger fällt die Herrschaft Wolkenstein als erledigtes Lehen an den sächsischen Kurfürsten, Umwandlung in ein kurfürstliches Amt der Wettiner |
1505-39 | Schloss dient Herzog Heinrich zeitweilig als Residenz |
1550 | Herzog August, Sohn von Heinrich dem Frommen, erhält das Schloss und einen Teil des Amtes Wolkenstein; Umbau des Schlosses |
1553 | Herzog August tritt als Kurfürst die Regierung an; der sächsische Hof verliert das Interesse an Wolkenstein |
1754 | Teil des Turmes wird abgetragen; Schloss ist baufällig und unbewohnt |
1770 | Bau einer steinernen Brücke über die Zschopau |
1834-36 | Um- und Ausbau zu einem Verwaltungszentrum mit Justizanstalt und Wohnungen für die Beamten |
1855 | Abbruch des Westflügels |
1889 | Entstehung des Staffelgiebels und der Rundungen mit Diamantquadern des Torhauses |
1945 | Schwere Zerstörungen durch Bombenangriff |
bis 1951 | Amtsgericht und Strafanstalt befinden sich in der Schlossanlage |
1962 | Einrichtung einer Heimatstube |
1987 | Umfangreiche Sanierungsmaßnahmen am Schloss |
1992 | Erstes Wolkensteiner Burgfest |
1999 | Eröffnung der historischen Regimentsherberge und Schankwirtschaft "Zum Grenadier" |