um 1180 | Markgraf von Meißen gründet eine erste Burg |
1206 | Markgraf Dietrich der Bedrängte entscheidet einen Streit zwischen dem Bischof von Meißen und den Burggrafen von Dohna |
1289 | Urkundliche Nennung der Burg Dresden |
um 1400 | Bau des Hausmannsturms |
1485 | Dresden wird von den Wettinern zur Residenzstadt erklärt |
1548 | Das albertinische Sachsen erwirbt die Kurwürde; Kurfürst Moritz lässt die Schlossanlage im Stil der Renaissance erweitern |
1586-93 | Erweiterung der Schlossanlage um den Stallhof und den kleinen Schlosshof unter Mitwirkung von Hans Irmisch und Giovanni Maria Nosseni |
1674-76 | Aus- und Umbau des Hausmannsturmes in die heute wiederhergestellte Form |
1717-19 | Wiederaufbau des Schlosses und Beginn der barocken Ausgestaltung |
1744-46 | Umbau des Stallgebäudes zur Gemäldegalerie unter Leitung von Johann Christoph Knöffel infolge der umfangreichen Bilderankäufe von König August III. |
1872-76 | Wiederholter Umbau der Gemäldegalerie und Neubenennung in Johanneum |
1890-1902 | Umgestaltung weiter Teile der Schlossfassade im Stil der Neorenaissance; Bau des südlichen Schlossflügels |
1922 | Eröffnung des Schlossmuseums |
13. Februar 1945 | Schwere Beschädigungen aller Gebäude durch Bombenangriffe |
1946-48 | Sicherungsarbeiten am Hausmannsturm und an großen Teilen der Außenmauern; Pläne eines Wiederaufbaues entstehen |
1962-67 | Sicherung großer Teile der Gewölbe im Schloss; Wiederaufbau des Georgentores und Teile des Grünen Gewölbes |
1986 | Offizieller Beginn des Wiederaufbaues; Wiederherstellung großer Teile der Außenfassade und des Daches |
1993 | Stallhof wird Teil des neugegründeten Schlossbetriebes "Staatliche Schlösser und Gärten Dresden" |